Erinnern über die Zeitzeugenschaft hinaus

Regierungspräsidentin Dorothee Feller

Schirmherrschaft:

Regierungspräsidentin
Dorothee Feller

 

"Die Erinnerung darf nicht enden, sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen", so beginnt die Proklamation des Bundespräsidenten Roman Herzog vom 3. Januar 1996. Er fährt fort: "Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt."

Das Projekt "Erinnerungspaten" versteht sich als eine Möglichkeit die Erinnerung an die Überlebenden des Holocaust wach zu halten, wenn es keine Zeitzeugen mehr gibt.

Die  "Erinnerungspaten" erzählen die Lebensgeschichte von Zeitzeugen, die einen deutlichen Bezug zum Regierungsbezirk Münster haben oder hatten. Als Zeitzeugen sind solche Menschen zu bezeichnen, deren Leben in der Zeit des Nationalsozialismus massiv gegen deren Willen verändert wurde, die entrechtet, verfolgt und gequält wurden. Dazu gehören Holocaust-Überlebende, Verfolgte, Untergetauchte, Emigranten, Kinder der Kindertransporte, aber auch Angehörige von Überlebenden.

Das Projekt "Erinnerungspaten" schafft die Möglichkeit, eine Erinnerungspatin oder einen Erinnerungspaten in den Unterricht oder zu einer schulischen Veranstaltung einzuladen.

In einem geschützten Bereich dieser Kommunikationsplattform können Sie weitere Informationen zu dem Projekt, zu den Erinnerungspaten und den Kurzbiographien der vorzustellenden Zeitzeugen erhalten und mehr über die Möglichkeiten der Einladung in die Schule erfahren.

Um Zugang zu diesem geschützten Informationsbereich zu erhalten, benötigen Sie ein Schlüsselwort, das Sie per Mail von kim.frohwein@brms.nrw.de anfordern können!

Hier geht es zum geschützten Informationsbereich des Projektes "Erinnerungspaten"!

 

Zuletzt geändert: Dienstag, 12. September 2023, 11:30